…der vehemente Protest der Bürger zeigte Wirkung: Bei einer Sondersitzung des BA präsentierte das Sozialreferat plötzlich zwei Alternativstandorte (Anmerkung IP13: der erste Standort wurde sofort wieder einkassiert und der zweite war wieder in Johanneskirchen) … Vom Sozialreferat heißt es dazu, dass ein Standortbeschluss “nur bei wirklich triftigen Gründen” geändert werden könne. Jedoch sei dies “grundsätzlich möglich”. Somit könnte in Bogenhausen ein Präzedenzfall geschaffen werden. Denn bislang hat die Stadt, auch wenn Bürger und Lokalpolitikerinnen protestierten, stets an ihren Standortbeschlüssen festgehalten. … In Allach, aber auch in Aubing und Bogenhausen hätten sich viele Menschen mehr Transparenz bei der Standortwahl gewünscht. … Ähnlich klingt das auch bei Florian Ring (CSU), BA-Chef in Bogenhausen: “Die Stadt solle von Anfang an mit offenen Karten spielen, weil die Debatte über einen Standort auch für seine Akzeptanz wichtig ist”…”

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